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Liniendiagramm
- 19. Juni 2017
- Posted by: Mika
Mit einem Liniendiagramm stellst Du den Zusammenhang zwischen mindestens zwei Merkmalen in Linienform dar. Du benötigst dazu Daten von einem mindestens ordinalskalierten Merkmal X und mindestens einem quantitativen Merkmalen Y, die an einer Reihe von Merkmalsträgern erhoben wurden.
Für jeden Merkmalsträger erhältst Du im einfachsten Fall Wertepaare , die Du nach der Größe der X-Werte sortierst und dann in ein Koordinatensystem eintragen kannst. Die Verbindung dieser Punkte ergibt Dein Liniendiagramm. Hast Du mehr als ein quantitatives Merkmal erhoben, beispielsweise zusätzlich Z, so erhältst Du eine zweite Linie im Diagramm, die die Wertepaare verbindet.
Liniendiagramm anhand eines Beispiel-Datensatzes
Stell Dir vor, Du untersuchst die Kursverläufe in Euro zweier Aktien Y und Z im Zeitverlauf:
X: Datum Aktie |
Okt 15 | Nov 15 | Dez 15 | Jan 16 | Feb 16 | Mrz 16 | Apr 16 | Mai 16 | Jun 16 | Jul 16 | Aug 16 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Aktie Y | 93 | 97,96 | 102,6 | 87,16 | 60,6 | 70,56 | 59,2 | 69,44 | 65,12 | 49,28 | 44,32 |
Aktie Z | 78,55 | 76,01 | 82,84 | 73,63 | 65,93 | 60,28 | 67,28 | 58,68 | 59,61 | 54,24 | 59,35 |
Auf der x-Achse Deines Koordinatensystems trägst Du die Datumswerte ein, auf der y-Achse die zugehörigen Werte der beiden Aktien. Anschließend verbindest Du die zusammengehörenden Punkte und erhältst Dein Liniendiagramm:
Besonders verbreitet sind Liniendiagramme übrigens, um – wie hier – Entwicklungen im Zeitverlauf darzustellen