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Kreisdiagramm
- 19. Juni 2017
- Posted by: Mika
Das Kreisdiagramm ist ein beliebtes Diagramm, wenn Du die Aufteilung eines Ganzen auf seine Teile darstellen möchtest. Eine sehr bekannte Anwendung ist die Aufteilung der abgegebenen Wahlstimmen auf die gewählten Parteien, die am Wahlabend veröffentlicht wird.
Hier sind die Ergebnisse der Landtagswahl 2017 in Schleswig-Holstein aufgeführt:
Partei | Anzahl der Stimmen | Prozent | Winkel |
---|---|---|---|
CDU | 565.065 | 38,50% | 138,6 ° |
SPD | 479.840 | 32,80% | 118,1 ° |
GRÜNE | 131.446 | 9,00% | 32,4 ° |
FDP | 106.074 | 7,20% | 25,9 ° |
PIRATEN | 21.942 | 1,50% | 5,4 ° |
SSW | 30.193 | 2,10% | 7,6 ° |
DIE LINKE | 51.182 | 3,50% | 12,6 ° |
Sonstige | 78.864 | 5,40% | 19,4 ° |
Summe | 1.454.397 | 100,00% |
Wie erstellt man ein Kreisdiagramm?
Um diese Zahlen in „Kuchenstücken“ darzustellen, musst Du ihre Anteile in Anteile in Kreisanteile bzw. in anteilige Winkel am Gesamtkreis (360°) umrechnen. Wie geht man dazu vor?
Für die CDU etwa erhältst Du ihren Winkel zum Beispiel als Quotient aus den für die CDU und den insgesamt abgegebenen Stimmen, multipliziert mit :
Trägst Du diese Winkel nacheinander am Kreisrand ab, erhältst Du Dein Kreisdiagramm. Zur Darstellung gibt es zwei Varianten. Die klassische Form heißt auch „Kuchendiagramm“ und sieht folgendermaßen aus:
Die zweite Variante heißt auch „Ringdiagramm“ und hat die folgende Gestalt: